Beweis
Diese Seite enthält alle Forschungsergebnisse, auf denen Zijn Health basiert.
Strahlung und männliche Fruchtbarkeit
Die Exposition gegenüber nichtionisierender Strahlung, wie sie beispielsweise von Mobiltelefonen, Laptops, WLAN und Mikrowellenherden ausgeht, kann schädliche Auswirkungen auf die männliche Fruchtbarkeit haben. Es wurde festgestellt, dass diese Strahlung die Spermienparameter negativ beeinflusst, den Zellstoffwechsel und das endokrine System stört und Genotoxizität, genomische Instabilität und oxidativen Stress hervorruft. Es werden Schutzmaßnahmen zur Verringerung der Exposition gegenüber dieser Strahlung vorgeschlagen, und es wird der Schluss gezogen, dass nichtionisierende Strahlung zu Unfruchtbarkeit führen kann, indem sie oxidativen Stress auslöst und reaktive Sauerstoffspezies vermehrt. Kesari, Kavindra Kumar et al. Strahlung und männliche Fruchtbarkeit. Open-Access-Version verfügbar bei ResearchGate, 2014.https://doi.org/10.1186/s12958-018-0431-1
Antioxidantien und männliche Fruchtbarkeit: Von molekularen Studien zu klinischen Beweisen.
In diesem Artikel werden die Auswirkungen reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) auf die männliche Fruchtbarkeit und die mögliche Rolle von Antioxidantien bei der Fruchtbarkeitsbehandlung erörtert. Die Forschungsfrage ist, ob die orale Einnahme von Antioxidantien einen positiven Einfluss auf die männlichen Fortpflanzungsergebnisse hat. Die Methode umfasst die Durchsicht der Literatur zu den Auswirkungen einer Antioxidantientherapie auf Spermienparameter und klinische Ergebnisse bei der Fruchtbarkeitsbehandlung. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die orale Einnahme von Antioxidantien die Spermienparameter verbessern und DNA-Schäden verringern kann, es gibt jedoch keine ausreichenden Beweise dafür, dass sie die Fruchtbarkeitsraten und Lebendgeburten verbessern. Die Schlussfolgerung ist, dass eine antioxidative Therapie für die Spermienkonservierung bei assistierten Reproduktionstechnologien (ART) von Vorteil sein kann, es sind jedoch weitere Untersuchungen erforderlich, um ihre Wirksamkeit bei der Verbesserung der gesamten Fruchtbarkeitsergebnisse zu bestimmen. Martin-Hidalgo, David et al. Antioxidantien und männliche Fruchtbarkeit: Von molekularen Studien zu klinischen Beweisen. Antioxidantien, Bd. 8, nein. 4, 2019, S. 89.https://doi.org/10.3390/antiox8040089
Ein vollständiger Leitfaden zu Lebensstil- und Umweltfaktoren und deren Auswirkungen auf die Spermiengesundheit
Es gibt Kontroversen darüber, ob es im Laufe der Zeit zu einer Verschlechterung der Samenqualität gekommen ist. Einige Studien haben über eine Verschlechterung der Spermienqualität berichtet, während andere keine Veränderungen festgestellt haben. Faktoren wie Umweltverschmutzung, berufliche Belastung und Lebensstilentscheidungen können zur Verschlechterung der Samenqualität beitragen. Es bestehen jedoch immer noch Unsicherheiten und Fehlinformationen zu diesem Thema. du Plessis, SS, Agarwal, A., Alvarez, JG, et al. (2018). Männliche Unfruchtbarkeit: Ein vollständiger Leitfaden zu Lebensstil und Umweltfaktoren. Springer.
https://doi.org/10.1007/978-1-4939-1040-3_1
Wirkung eines Phytoöstrogen-Nahrungsergänzungsmittels auf die reproduktive Gesundheit bei normalen Männern
Diese Studie untersucht die Auswirkungen eines Phytoöstrogen-Nahrungsergänzungsmittels auf die Fortpflanzungsgesundheit bei normalen Männern. Gesunde Freiwillige nahmen 2 Monate lang täglich ein Nahrungsergänzungsmittel mit 40 mg Isoflavonen ein und spendeten 2 Monate vor und 4 Monate nach der Nahrungsergänzung monatlich Blut- und Samenproben. Die Ergebnisse zeigen, dass die eingenommene Phytoöstrogendosis keinen Einfluss auf die Samenqualität hatte. Mitchell, Julie H., et al. Wirkung eines Phytoöstrogen-Nahrungsergänzungsmittels auf die Fortpflanzungsgesundheit bei normalen Männern. Klinische Wissenschaft 100.6 (2001): 613-618.https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11352776/
Samenparameter und Spermien-DNA-Fragmentierung als Ursachen für wiederkehrende Schwangerschaftsverluste
Diese Studie verglich Spermienparameter und Spermien-DNA-Fragmentierung bei Männern, deren Partner in der Vergangenheit wiederholte Schwangerschaftsverluste (RPL) hatten, mit einer Kontrollgruppe von Männern. Die Ergebnisse zeigten, dass Männer mit RPL im Vergleich zur Kontrollgruppe deutlich höhere Spermien-DNA-Schäden und eine schlechtere Spermienmotilität aufwiesen. Dies deutet darauf hin, dass die Spermienqualität bei diesen Patientinnen zum Schwangerschaftsverlust beitragen kann. Brahem, Sonia et al. Samenparameter und Spermien-DNA-Fragmentierung als Ursachen für wiederkehrende Schwangerschaftsverluste. Urologie, Bd. 78, nein. 4, 2011, S. 792–796.https://doi.org/10.1016/j.urology.2011.05.049
Berufliche Hitzeexposition und männliche Fruchtbarkeit: Ein Rückblick
In diesem Artikel werden verschiedene Studien zur männlichen Unfruchtbarkeit besprochen, darunter der Einsatz einer Chemotherapie bei fortgeschrittenem Übergangszellkarzinom und die Auswirkungen beruflicher Hitzeeinwirkung auf die Fruchtbarkeit. Die Studien zeigen, dass die Kombination von Paclitaxel, Carboplatin und Methotrexat eine vielversprechende Behandlungsoption für fortgeschrittenes TCC darstellt und dass berufliche Hitzeeinwirkung als Cofaktor für männliche Unfruchtbarkeit dienen kann. Darüber hinaus erwähnt der Artikel das Fehlen inaktivierender Mutationen des follikelstimulierenden Hormonrezeptors bei Männern, die sich einer intrazytoplasmatischen Spermieninjektion unterziehen. Thonneau, P., Bujan, L., Multigner, L. & Mieusset, R. (1998). Berufliche Hitzeexposition und männliche Fruchtbarkeit: Ein Rückblick. Menschliche Fortpflanzung, 13(8), 2122-2125.https://doi.org/10.1093/humrep/13.8.2122
Variation der Samenparameter bei gesunden Medizinstudenten aufgrund von Prüfungsstress
Laut einer im Malawi Medical Journal veröffentlichten Studie verringerten sich die Samenparameter, insbesondere die Spermienkonzentration, bei gesunden Spendern während einer stressigen Untersuchungszeit deutlich. Die Studie legt nahe, dass das Stressniveau bei Spendern bei der Gestaltung experimenteller Protokolle klinisch relevant sein könnte. Tims, T., Mithi, A. & Junaini, K. (2009). Variation der Samenparameter bei gesunden Medizinstudenten aufgrund von Prüfungsstress. Malawi Medical Journal, 21(4), 166-167.https://doi.org/10.4314/mmj.v21i4.49635
Die Wirkung von Knoblauch (Allium sativum) auf die männliche Fruchtbarkeit: Eine systematische Übersicht.
Laut einer systematischen Überprüfung wurde festgestellt, dass Knoblauch potenzielle Auswirkungen auf die Verbesserung der männlichen Fruchtbarkeit und Spermatogenese, die Erhöhung des Testosteronspiegels und die Verbesserung der Hodenstruktur hat. Es werden jedoch weitere klinische Studien empfohlen, um die Vorteile von Knoblauch auf die männliche Fruchtbarkeit weiter zu untersuchen. Musavi, Hadis et al. Wirkung von Knoblauch (Allium sativum) auf die männliche Fruchtbarkeit: Eine systematische Übersicht. Journal of Herbmed Pharmacology, vol. 7, nein. 4, 2018, S. 306–312.https://doi.org/10.15171/jhp.2018.46
Lebensstil und Fruchtbarkeit: Der Einfluss von Stress und Lebensqualität auf die männliche Fruchtbarkeit
Lebensstilfaktoren wie Stress und Lebensqualität können einen erheblichen Einfluss auf die männliche Fruchtbarkeit haben. Veränderbare Lebensstilfaktoren, darunter Alter, Stress, Ernährung, körperliche Aktivität und Umweltfaktoren, können die Samenqualität beeinträchtigen und die Fruchtbarkeit verringern. Daher kann eine Änderung des Lebensstils durch Bildungsprogramme, Umweltveränderungen, Ernährung und körperliche Bewegung sowie psychologische Unterstützung dazu beitragen, Unfruchtbarkeit zu verhindern und die allgemeine Empfängniswahrscheinlichkeit zu verbessern. Ilacqua, Alessandro et al. Lebensstil und Fruchtbarkeit: Der Einfluss von Stress und Lebensqualität auf die männliche Fruchtbarkeit. Andrologie, Bd. 7, nein. 2, 2019, S. 171-178.https://doi.org/10.1186/s12598-018-0436-9
Samenqualität und Alkoholkonsum: eine systematische Überprüfung und Metaanalyse
Laut einer systematischen Überprüfung und Metaanalyse scheint ein hoher Alkoholkonsum mit Veränderungen im Sperma verbunden zu sein, die die Fruchtbarkeit beeinträchtigen können. Gelegentlicher Alkoholkonsum hat jedoch keine negativen Auswirkungen auf die Samenqualität. Die Analyse umfasste 15 Querschnittsstudien mit insgesamt 16.395 Männern. Die Überprüfung kommt zu dem Schluss, dass sich ein mäßiger Alkoholkonsum nicht negativ auf die Samenparameter auswirkt, es sind jedoch weitere Studien erforderlich, um die Auswirkungen auf die Fortpflanzungsergebnisse zu bewerten. Ricci, Elena et al. Samenqualität und Alkoholkonsum: eine systematische Überprüfung und Metaanalyse. Reproductive BioMedicine Online, Bd. 34, Nr. 1, 2017, S. 38–47.https://doi.org/10.1016/j.rbmo.2016.09.012
Das metabolische Syndrom und männliche Unfruchtbarkeit: Ein Rückblick
Das metabolische Syndrom (MetS) ist eine weit verbreitete Erkrankung, die sich nachteilig auf die männliche Fruchtbarkeit auswirken kann. In diesem Übersichtsartikel werden die Zusammenhänge zwischen Fettleibigkeit, Dyslipidämie, Bluthochdruck und Insulinresistenz sowie deren Auswirkungen auf die männliche Fortpflanzungsgesundheit untersucht. Die Autoren schlagen ein neues Paradigma vor, das MetS und männliche Unfruchtbarkeit verbindet, und schlagen vor, dass weitere Forschung zu den Komponenten von MetS dazu beitragen könnte, therapeutische Interventionen zu beeinflussen.
Kasturi, Sanjay S., Justin Tannir und Robert E. Brannigan. Überprüfen Sie das metabolische Syndrom und die männliche Unfruchtbarkeit. Journal of Andrology, vol. 29, nein. 3, 2008, S. 251-259.https://doi.org/10.2164/jandrol.107.003731
Mikroplastik: Eine Bedrohung für die männliche Fruchtbarkeit
Einem Übersichtsartikel zufolge stellen Mikroplastik (MPs) eine wachsende Bedrohung für die männliche Fruchtbarkeit dar. Der Artikel erklärt, dass MPs, kleine Partikel aus Plastikmüll, als Überträger für Umweltschadstoffe fungieren und in menschliches Gewebe eindringen und sich dort ansammeln können. Jüngste Studien haben gezeigt, dass die Exposition gegenüber MPs schädliche Auswirkungen auf die männliche Fortpflanzung und die Spermienqualität haben kann. Weitere Forschung ist erforderlich, um den Einfluss von MPs auf die männliche Fruchtbarkeit bei Säugetieren vollständig zu verstehen. D'Angelo, S.; Meccariello, R. Mikroplastik: Eine Bedrohung für die männliche Fruchtbarkeit. International Journal of Environmental Research and Public Health, vol. 18, nein. 5, 2021, Artikel 2392.https://doi.org/10.3390/ijerph18052392
Ursachen, Auswirkungen und molekulare Mechanismen von testikulärem Hitzestress
Hodenhitzestress wirkt sich nachteilig auf die Spermienqualität aus und kann das Risiko einer Unfruchtbarkeit erhöhen. Dieser Aufsatz untersucht die Ursachen von Hitzestress, die Auswirkungen auf Spermatogenese und Keimzellen sowie die beteiligten molekularen Mechanismen. Die Schwere und Dauer der Hitzeeinwirkung sowie die Intensität und Häufigkeit des Hitzestresses können Einfluss auf die verursachten Schäden haben. Das Verständnis der komplexen Mechanismen der Keimzell-Apoptose ist von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung von Interventionen zur Vorbeugung oder Abschwächung der Auswirkungen von testikulärem Hitzestress. Durairajanayagam, D., Agarwal, A. & Ong, C. (2014). Ursachen, Auswirkungen und molekulare Mechanismen von testikulärem Hitzestress. Reproductive Healthcare Ltd. Herausgegeben von Elsevier Ltd.https://doi.org/10.1016/j.rbmo.2014.09.018
Der Titel dieses Artikels lautet „Eine Untersuchung des Zusammenhangs zwischen dem männlichen Body-Mass-Index und der Samenqualität“.
Diese Studie untersucht den Zusammenhang zwischen Body-Mass-Index (BMI) und Samenqualität bei Männern. Die Forscher sammelten Samenanalysen und demografische Daten von männlichen Partnern von Paaren, die sich Fruchtbarkeitsuntersuchungen unterziehen. Die Ergebnisse zeigen, dass übergewichtige Männer im Vergleich zu Männern mit normalem BMI eher ein geringeres Samenvolumen und weniger normale Spermien haben. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Fettleibigkeit einen negativen Einfluss auf die männliche Fruchtbarkeit haben könnte. Shayeb, AG, Harrild, K., Mathers, E. & Bhattacharya, S. (2011). Eine Untersuchung des Zusammenhangs zwischen dem männlichen Body-Mass-Index und der Samenqualität. RBM Online, 23(6), 692-700.https://doi.org/10.1016/j.rbmo.2011.07.018
Verbesserung der durch Hitzestress verursachten Schädigung der Hoden und der Spermienqualität
Hitzestress (HS) kann schädliche Auswirkungen auf die Hoden- und Spermienqualität haben. Eine erhöhte Hodentemperatur kann Keimzellen schädigen und die Beweglichkeit, Morphologie und Fruchtbarkeit der Spermien verringern. HS löst die Produktion reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) aus, die Zellapoptose und DNA-Schäden verursachen können. Verschiedene Substanzen wie Antioxidantien und Hormone wurden untersucht, um die durch HS verursachten Schäden zu mildern. Zu den vielversprechendsten Ansätzen gehören die Reduzierung von oxidativem Stress, die Verhinderung von Apoptose und die Wiederherstellung der Spermienqualität. Weitere Studien sind erforderlich, um die Wirksamkeit dieser Substanzen bei der Erhaltung der Fruchtbarkeit zu bestimmen. Shahat, AM, Rizzoto, G. & Kastelic, JP (2020). Verbesserung der durch Hitzestress verursachten Schädigung der Hoden und der Spermienqualität. Theriogenology, 155, 220-238. Elsevier Inc.https://doi.org/10.1016/j.theriogenology.2020.08.034/
Umweltgifte: Alarmierende Auswirkungen von Pestiziden auf die männliche Fruchtbarkeit.
Umweltgifte, insbesondere Pestizide, haben alarmierende Auswirkungen auf die männliche Fruchtbarkeit. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Exposition gegenüber Pestiziden die Spermien schädigt und die Funktion der Fortpflanzungszellen verändert, was zu einer Verschlechterung der Spermienqualität führt. Es besteht weiterer Forschungsbedarf zu Pestiziden, die sich direkt auf die Hypothalamus-Hypophysen-Gonaden-Achse auswirken. Insgesamt deuten diese Ergebnisse auf die Notwendigkeit von Lösungen hin, um die gesundheitlichen Auswirkungen der Pestizidexposition auf die männliche Fruchtbarkeit zu mildern. Sengupta, Pallav und Rajdeb Banerjee. Umweltgifte: Alarmierende Auswirkungen von Pestiziden auf die männliche Fruchtbarkeit. International Journal of Medical Sciences, vol. 10, nein. 6, 2013, S. 676-677.https://doi.org/10.1177/0960327113515504
Der Einfluss ausgewählter veränderbarer Lebensstilfaktoren auf die männliche Fruchtbarkeit in der modernen Welt.
Ausgewählte veränderbare Lebensstilfaktoren wie Fettleibigkeit, Mobiltelefonnutzung, Rauchen und Alkoholkonsum tragen zu einer erheblichen Verschlechterung der männlichen Fruchtbarkeit bei. Diese Faktoren führen zu einer Abnahme der Spermienkonzentration, Vitalität, Motilität und Morphologie. Lebensstilbedingte Faktoren sind eine wesentliche Ursache für männliche Unfruchtbarkeit, und Paare, die eine Schwangerschaft anstreben, sollten sich auf Gewichtsabnahme und die Beendigung oder Einschränkung ungesunder Gewohnheiten konzentrieren. Balawender, Krzysztof und Stanisław Orkisz. Der Einfluss ausgewählter veränderbarer Lebensstilfaktoren auf die männliche Fruchtbarkeit in der modernen Welt. Central European Journal of Urology 73 (2020): 563-568.https://doi.org/10.5173/ceju.2020.1975
Spermatogenese und Beurteilung der männlichen Fruchtbarkeit
Fettleibigkeit wurde als Ursache für männliche Unfruchtbarkeit identifiziert. In diesem Artikel werden drei biologische Hauptmechanismen erörtert, die Fettleibigkeit mit einer beeinträchtigten männlichen Fortpflanzungsfunktion in Verbindung bringen: Hypogonadismus, testikulärer Hitzestress/Hypoxie-induzierte Apoptose und endokrine Störung durch „Obesogene“. Der durch Fettleibigkeit verursachte Hypogonadismus ist der klinisch bedeutsamste Mechanismus. Es werden Forschungsarbeiten durchgeführt, um die Auswirkungen von Fettleibigkeit auf die männliche Fruchtbarkeit besser zu verstehen. Phillips, Karen P. und Nongnuj Tanphaichitr. Spermatogenese und Beurteilung der männlichen Fruchtbarkeit. Expert Review of Endocrinology & Metabolism, vol. 5, nein. 2, Expert Reviews Ltd, 2010, S. 229–238.https://doi.org/10.1586/EEM.09.65
Fragmentierung der Spermien-DNA: Entstehungsmechanismen, Auswirkungen auf das Fortpflanzungsergebnis und Analyse.
Die Fragmentierung der Spermien-DNA kann durch verschiedene Mechanismen erfolgen, darunter Apoptose, Chromatin-Remodellierung, durch Toxine verursachte DNA-Schäden sowie Schäden durch Chemotherapie und Bestrahlung. Die Integrität des väterlichen Genoms ist für eine erfolgreiche Schwangerschaft von entscheidender Bedeutung, und das Verständnis der Spermien-DNA-Fragmentierung ist für die Diagnose und Behandlung von Unfruchtbarkeit von entscheidender Bedeutung. Zukünftige Forschung sollte sich auf die Verbesserung diagnostischer Techniken und die Bestimmung konzentrieren, wie sich abnormale Spermien auf die Entwicklung von Embryonen und Föten nach der Befruchtung auswirken können. Wallach, Edward E., et al. Fragmentierung der Spermien-DNA: Entstehungsmechanismen, Auswirkungen auf das Fortpflanzungsergebnis und Analyse. Fruchtbarkeit und Sterilität, vol. 93, nein. 4, 2010, S. 1027–1036.https://doi.org/10.1016/j.fertnstert.2009.10.046
Zusammenhang zwischen Schlafhaltung und Schwankungen der nächtlichen Skrotaltemperatur
Forscher führten eine Studie durch, um den Zusammenhang zwischen Schlafhaltung und Schwankungen der nächtlichen Skrotaltemperatur zu untersuchen. Sie fanden heraus, dass das Schlafen auf der Seite im Vergleich zum Schlafen auf dem Rücken mit deutlich höheren Temperaturen im Hodensack verbunden war. Es gab jedoch keine signifikanten Unterschiede in der Skrotaltemperatur zwischen Männern mit Normozoospermie und Männern mit Oligozoospermie. Die Studie kam zu dem Schluss, dass kein enger Zusammenhang zwischen der Skrotaltemperatur und der Samenqualität besteht. Jung, A., Hofstötter, J., Schuppe, H. & Schill, W. (2003). Zusammenhang zwischen Schlafhaltung und Schwankungen der nächtlichen Skrotaltemperatur. Reproduktionstoxikologie, 17, 433-438.https://doi.org/10.1016/S0890-6238(03)00046-7
Einfluss von genitalem Hitzestress auf die Samenqualität beim Menschen
Genitaler Hitzestress ist eine große Umweltgefahr, die die männliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen kann. Dieser Übersichtsartikel fasst den aktuellen Wissensstand zum Einfluss von Hitzestress auf die Hodenfunktion bei Männern zusammen. Es werden die molekularen Mechanismen der testikulären Temperaturempfindlichkeit und die Methoden zur Messung des genitalen Hitzestresses erörtert. Der Artikel kommt zu dem Schluss, dass die Kühlung des Hodensacks und der Hoden die Samenqualität verbessern kann, der Zusammenhang zwischen anderen Faktoren wie der Sitzdauer oder dem Tragen eng anliegender Unterwäsche und einer beeinträchtigten Samenqualität jedoch nicht ausreichend belegt ist. Jung, A. & Schuppe, H.-C. (2007). Einfluss von genitalem Hitzestress auf die Samenqualität beim Menschen. International Journal of Andrology, 30(4), 311-315. doi:10.1111/j.1365-2605.2007.00788.xhttps://doi.org/10.1111/j.1439-0272.2007.00794.x
Zusammenhang zwischen soziopsychoverhaltensbezogenen Faktoren und der Qualität des männlichen Samens: systematische Überprüfung und Metaanalysen.
Sozial-psycho-verhaltensbezogene Faktoren wurden mit der Qualität des männlichen Samens in Verbindung gebracht, die Ergebnisse waren jedoch inkonsistent. In dieser Studie wurden eine systematische Überprüfung und Metaanalyse durchgeführt, um Faktoren zu identifizieren, die mit der Qualität des männlichen Samens zusammenhängen. Die Ergebnisse zeigten, dass höheres Alter, Rauchen, Alkoholkonsum und psychischer Stress Risikofaktoren für eine schlechtere Samenqualität waren. Gesundheitsprogramme, die sich auf Lebensstil und psychische Gesundheit konzentrieren, können sich positiv auf die reproduktive Gesundheit von Männern auswirken. Weitere Studien sind erforderlich, um die Rolle anderer soziopsychoverhaltensbezogener Faktoren für die Samenqualität zu untersuchen. Li, Ying et al. Zusammenhang zwischen soziopsychoverhaltensbezogenen Faktoren und der Qualität des männlichen Samens: systematische Überprüfung und Metaanalysen. Fruchtbarkeit und Sterilität, vol. 95, nein. 1, 2011, S. 116–123.https://doi.org/10.1016/j.cmet.2023.06.008
Variation der Samenparameter innerhalb und zwischen Probanden bei unfruchtbaren Männern und normalen Samenspendern.
Diese Studie untersuchte die Variation der Samenparameter bei und zwischen unfruchtbaren Männern und normalen Samenspendern. Die Forscher fanden heraus, dass es sowohl bei unfruchtbaren Patienten als auch bei gesunden Spendern große Unterschiede bei den Spermienparametern, insbesondere der Spermienzahl, gibt. Die Studie unterstreicht die Notwendigkeit mehrerer Samenanalysen, bevor bei einem Mann die Diagnose „normal“ oder „unfruchtbar“ gestellt werden kann. Keel, Brooks A. Variation der Samenparameter innerhalb und zwischen Probanden bei unfruchtbaren Männern und normalen Samenspendern. Fruchtbarkeit und Sterilität, vol. 85, nein. 1, 2006, S. 128–134.https://www.fertstert.org/article/S0015-0282(05)03415-1/fulltext
Kapitel 3.1 Methodik reaktiver Sauerstoffspezies unter Verwendung des Chemilumineszenz-Assays.
Reaktive Sauerstoffspezies (ROS) werden mit männlicher Unfruchtbarkeit in Verbindung gebracht und können die Spermienqualität beeinträchtigen. Die genaue Messung des ROS-Spiegels ist wichtig für die Diagnose von Unfruchtbarkeit. Die Chemilumineszenzmethode wird üblicherweise zur Messung von ROS verwendet und ist empfindlich und zuverlässig. Der Chemilumineszenztest verwendet Sonden wie Luminol und Lucigenin, um den ROS-Gehalt in Samenproben zu messen. Zur Erfassung der Chemilumineszenzsignale werden Luminometer eingesetzt, für die Messung stehen verschiedene Typen zur Verfügung. Das AutoLumat-Luminometer misst speziell ROS in Samenejakulat und verarbeitetem Sperma. Sharma, Rakesh et al. Kapitel 3.1 Methodik reaktiver Sauerstoffspezies unter Verwendung des Chemilumineszenz-Assays. Amerikanisches Zentrum für Reproduktionsmedizin, Cleveland Clinic, Cleveland, OH, Vereinigte Staaten.https://doi.org/10.1016/B978-0-12-812501-4.00017-1
Lebensstilfaktoren bei Menschen, die eine Unfruchtbarkeitsbehandlung suchen – Ein Rückblick.
Lebensstilfaktoren können die Zeit bis zur Empfängnis einer Person und ihre Chance auf eine gesunde Lebendgeburt beeinflussen. Faktoren wie Gewicht, Vitamin- und Jodaufnahme, Alkohol- und Koffeinkonsum, Rauchen, Drogenmissbrauch, Stress, Umweltschadstoffe, Impfungen und oxidativer Stress können sich alle auf die Fruchtbarkeit auswirken. Die Beratung von Personen, die sich zur Unfruchtbarkeitsbehandlung vorstellen, über veränderbare Lebensstilfaktoren könnte dazu beitragen, ihre Chancen auf eine Schwangerschaft und die Geburt eines gesunden Babys zu verbessern. Anderson, Kirsty, Vicki Nisenblat und Rob Norman. Lebensstilfaktoren bei Menschen, die eine Unfruchtbarkeitsbehandlung suchen – Ein Rückblick. Level 6 Medical School, Adelaide, Südaustralien, Australien, 11.09.2023.https://doi.org/10.1111/j.1479-828X.2009.01119.x
Längsschnittstudie zur Samenqualität unbelichteter Arbeiter
Es wurde eine Längsschnittstudie durchgeführt, um die Samenqualität von 45 Männern über einen Zeitraum von 9 Monaten zu bewerten. Die Studie untersuchte verschiedene Parameter wie Spermienzahl, Samenvolumen, Motilität, Morphologie und Lebensfähigkeit der Spermien. Die Ergebnisse zeigten, dass die Spermienzahl und das Samenvolumen zwischen den Probanden stark korrelierten, was auf eine Konsistenz über die Zeit hindeutet. Allerdings wies die Spermiengeschwindigkeit nur geringe Korrelationen auf, was auf große Schwankungen innerhalb der Probanden schließen lässt. Die Studie kam zu dem Schluss, dass einige Samenparameter präziser und stabiler waren als andere, was wertvolle Informationen für zukünftige Forschungen zur männlichen Reproduktionstoxizität lieferte. Längsschnittstudie zur Samenqualität unbelichteter Arbeitnehmer* Schrader, Steven M., et al. Längsschnittstudie zur Samenqualität unbelichteter Arbeiter. Reproduktionstoxikologie, vol. 2, 1988, S. 183–190.https://doi.org/10.1016/0890-6238(88)90020-2
Zinkspiegel im Samenplasma und ihre Korrelation mit männlicher Unfruchtbarkeit: Eine systematische Überprüfung und Metaanalyse.
Zink ist ein essentielles Spurenelement für die Funktion des männlichen Fortpflanzungssystems. Diese Studie führte eine systematische Überprüfung und Metaanalyse früherer Studien durch, um den Zusammenhang zwischen Zink im Samenplasma und männlicher Unfruchtbarkeit zu untersuchen. Die Ergebnisse zeigten, dass unfruchtbare Männer im Vergleich zu normalen Kontrollpersonen deutlich niedrigere Zinkspiegel im Samenplasma aufwiesen. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass eine Zinkergänzung die Spermienqualität bei unfruchtbaren Männern verbessert. Allerdings sind weitere Studien erforderlich, um den Zusammenhang zwischen Zink im Samenplasma und männlicher Unfruchtbarkeit besser zu verstehen. Zhao, Jiang et al. Zinkspiegel im Samenplasma und ihre Korrelation mit männlicher Unfruchtbarkeit: Eine systematische Überprüfung und Metaanalyse. Wissenschaftliche Berichte, Bd. 6, 2016, Artikel-Nr. 22386, doi:10.1038/srep22386.https://doi.org/10.1038/srep22386
Der Titel dieses Artikels lautet „Die Rolle von Carnitin bei männlicher Unfruchtbarkeit“.
Dieser Übersichtsartikel untersucht die Rolle von Carnitin bei männlicher Unfruchtbarkeit. Der Artikel diskutiert die antiapoptotische Wirkung von L-Carnitin auf Keimzellen, die Auswirkungen von L-Carnitin auf die Spermienparameter, die In-vitro-Wirkungen von L-Carnitin auf die Spermienfunktion und die Rolle von L-Carnitin auf die erektile Funktion. Der Artikel kommt zu dem Schluss, dass L-Carnitin möglicherweise positive Auswirkungen auf die Spermienparameter und die männliche Fruchtbarkeit hat. Mongioi, L., Calogero, AE, Vicari, E., Condorelli, RA, Russo, GI, Privitera, S., ... La Vignera, S. (2016). Die Rolle von Carnitin bei männlicher Unfruchtbarkeit. Andrologia, 48(8), 820-827. doi: 10.1111/andr.12191https://doi.org/10.1111/andr.12191
Der Einfluss von Lebensstiländerungen, Ernährung und Vitaminergänzung auf die natürliche Fruchtbarkeit
Unfruchtbarkeit ist eine häufige Erkrankung, die erhebliche medizinische, psychologische und finanzielle Folgen haben kann. Änderungen des Lebensstils wie Raucherentwöhnung, Gewichtskontrolle und moderate Bewegung können sich positiv auf die Fruchtbarkeit auswirken. Allerdings sind die Belege für andere Lebensstilfaktoren wie Ernährung und Nahrungsergänzung weniger eindeutig. Es sind weitere Forschungsarbeiten erforderlich, um die optimalen Änderungen des Lebensstils zur Verbesserung der natürlichen Fruchtbarkeit zu ermitteln. Collins, Gretchen Garbe und Brooke V. Rossi. Der Einfluss von Lebensstiländerungen, Ernährung und Vitaminergänzung auf die natürliche Fruchtbarkeit. Fruchtbarkeitsforschung und -praxis, vol. 5, nein. 1, 2019, S. 1-11.https://doi.org/10.1186/s40738-015-0003-4
Der Titel dieses Artikels lautet „Auswirkung von emotionalem Stress auf die Spermienqualität“.
Es wurde angenommen, dass Lebensstress die Regulierung des autonomen, neuroendokrinen und Immunsystems beeinflusst. Ziel dieser Studie war es, die Wirkung einer Stresstherapie auf die Samenqualität männlicher Patienten mit idiopathischer Unfruchtbarkeit zu untersuchen. Im Rahmen der Studie wurden 20 Patienten nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen eingeteilt, wobei eine Gruppe eine Stresstherapie erhielt. Die Ergebnisse zeigten, dass die Anzahl gesunder Spermien in der behandelten Gruppe nach der Therapie deutlich höher war, was auf eine Erholung der Spermienqualität hindeutet. Es wurde der Schluss gezogen, dass Stress ein zusätzlicher Risikofaktor für idiopathische Unfruchtbarkeit ist. Collodela, G., Moretti, E., Fontani, V., Rinaldi, S., Aravagli, L., Saragò, G., Capitani, S. & Anichini, C. (2008). Auswirkung von emotionalem Stress auf die Spermienqualität. Indian Journal of Medical Research, 128, 254-261.https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19052335/
Auswirkungen der Mobiltelefonnutzung auf die Spermienqualität – Keine zeitabhängige Beziehung zur Nutzung: Eine systematische Überprüfung und aktualisierte Metaanalyse.
Laut einer systematischen Überprüfung und aktualisierten Metaanalyse hat die Nutzung von Mobiltelefonen keinen zeitabhängigen Zusammenhang mit der Spermienqualität. Die Studie wertete 18 Studien aus und stellte fest, dass die Exposition gegenüber Mobiltelefonen mit einer verminderten Beweglichkeit, Lebensfähigkeit und Konzentration der Spermien verbunden ist. Allerdings war die Verschlechterung der Spermienqualität selbst bei erhöhter Mobiltelefonnutzung nicht signifikant. Die Ergebnisse stützen frühere Untersuchungen, die zeigen, dass die Nutzung von Mobiltelefonen die Spermienqualität beeinträchtigt. Weitere Studien sind erforderlich, um die Auswirkungen der Exposition gegenüber elektromagnetischen Wellen neuer Mobiltelefonmodelle zu bewerten. Kim, Sungjoon et al. Auswirkungen der Mobiltelefonnutzung auf die Spermienqualität – Keine zeitabhängige Beziehung zur Nutzung: Eine systematische Überprüfung und aktualisierte Metaanalyse. Umweltforschung, vol. 202, 2021, S. 111784.https://doi.org/10.1016/j.envres.2021.111784
Zusammenhang zwischen Spermien-DNA-Fragmentierung und idiopathischem wiederkehrendem Schwangerschaftsverlust: eine systematische Überprüfung und Metaanalyse.
Laut einer systematischen Überprüfung und Metaanalyse von 14 Studien mit 530 Männern mit RPL und 639 fruchtbaren Kontrollteilnehmern weisen Paare mit einer Vorgeschichte von wiederkehrenden Schwangerschaftsverlusten (RPL) im Vergleich zu fruchtbaren Paaren ein höheres Maß an Spermien-DNA-Fragmentierung (sDF) auf. Die Ergebnisse legen nahe, dass sDF-Tests einen diagnostischen Wert bei der Beurteilung von Paaren mit ungeklärter RPL haben könnten und weisen auf einen möglichen väterlicherseits abgeleiteten genetischen Ursprung für ungeklärte RPL hin. Weitere Studien sind erforderlich, um den prädiktiven Nutzen von sDF in diesem Zusammenhang zu bewerten. Tan, Justin et al. Zusammenhang zwischen Spermien-DNA-Fragmentierung und idiopathischem wiederkehrendem Schwangerschaftsverlust: eine systematische Überprüfung und Metaanalyse. Reproductive BioMedicine Online, Bd. 38, nein. 6, 2019, S. 951-952.https://doi.org/10.1016/j.rbmo.2018.12.029
Ein väterliches Umwelterbe: Hinweise auf epigenetische Vererbung über die männliche Keimbahn
Eine Studie legt nahe, dass väterliche Umweltfaktoren einen epigenetischen Einfluss auf die zukünftige Gesundheit der Nachkommen haben können. Die Studie legt nahe, dass Veränderungen in der DNA-Methylierung, Histonmodifikation und nicht-kodierenden RNAs während der Spermienentwicklung für die Übertragung väterlicher Umweltinformationen auf die Zygote verantwortlich sein könnten. Die Einbeziehung väterlicher Faktoren in zukünftige Forschungen kann das Verständnis der transgenerationalen epigenetischen Plastizität und gesundheitsbezogenen Auswirkungen in zukünftigen Generationen verbessern. Soubry, Adelheid et al. Einblicke und Perspektiven: Ein väterliches Umwelterbe: Hinweise auf epigenetische Vererbung über die männliche Keimbahn. BioEssays, vol. 36, Nr. 4, 2014, S. 359-371. doi:10.1002/bies.201300113.https://doi.org/10.1002/bies.201300113
Mobiltelefonstrahlung induziert in vitro die Produktion reaktiver Sauerstoffspezies und DNA-Schäden in menschlichen Spermatozoen.
Mobilfunkstrahlung kann die Produktion reaktiver Sauerstoffspezies und DNA-Schäden in menschlichen Spermien auslösen. Die Studie ergab, dass die Exposition gegenüber hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung (RF-EMR) von Mobiltelefonen die Beweglichkeit und Vitalität der Spermien verringert und gleichzeitig die Bildung reaktiver Sauerstoffspezies und die DNA-Fragmentierung erhöht. Diese Ergebnisse haben Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit und Gesundheit von Männern, die häufig Mobiltelefone nutzen. De Iuliis, Geoffry N., et al. Mobiltelefonstrahlung induziert in vitro die Produktion reaktiver Sauerstoffspezies und DNA-Schäden in menschlichen Spermatozoen. PLoS ONE, Bd. 4, nein. 7, 2009, S. 1-10. doi:10.1371/journal.pone.0006446.https://doi.org/10.1371/journal.pone.0006446
Einfluss des Alters auf die männliche Fruchtbarkeit
In diesem Artikel werden die Auswirkungen des Alterns auf die männliche Fruchtbarkeit erörtert. Dabei werden die Veränderungen der Samenparameter und der Fortpflanzungshormone sowie die Auswirkungen auf Fruchtbarkeit und Nachwuchs untersucht. Die Forschung legt nahe, dass altersbedingte Veränderungen der Spermienqualität und DNA-Schäden die Fruchtbarkeitsergebnisse beeinflussen können. Eine Beratung zu den Risiken und Vorteilen einer späten Elternschaft wird empfohlen. du Plessis, SS, et al. Einfluss des Alters auf die männliche Fruchtbarkeit. Männliche Unfruchtbarkeit: Ein vollständiger Leitfaden zu Lebensstil und Umweltfaktoren. Springer Science+Business Media, 2014, S. 247–266. DOI 10.1007/978-1-4939-1040-3_16https://doi.org/10.1007/978-1-4939-1040-3_16
Ernährung und Spermienqualität: Nährstoffe, Lebensmittel und Ernährungsgewohnheiten
Der Artikel untersucht den Zusammenhang zwischen Ernährung und Spermienqualität. Es unterteilt Studien in drei Gruppen: Nährstoffe und Nahrungsergänzungsmittel, Lebensmittel und Ernährungsgewohnheiten. Die Überprüfung hebt hervor, dass eine erhöhte Aufnahme bestimmter Nährstoffe, Nahrungsergänzungsmittel und Lebensmittel positiv mit der Spermienqualität verbunden ist. Die Einhaltung gesunder Ernährungsgewohnheiten ist auch mit einer verbesserten Spermienkonzentration und -motilität verbunden. Die Schlussfolgerung unterstreicht die Bedeutung der Ernährung für die Aufrechterhaltung einer optimalen reproduktiven Gesundheit. Salas-Huetos, A., James, ER, Aston, KI, Jenkins, TG, & Carrell, DT (2020). Ernährung und Spermienqualität: Nährstoffe, Lebensmittel und Ernährungsgewohnheiten. Reproductive Biology, 20(2), 100307. doi:10.1016/j.repbio.2020.100307https://doi.org/10.1016/j.repbio.2019.07.005
Samenqualität und Wartezeit bis zur Schwangerschaft mithilfe von Association Mining untersucht
Die Samenqualität und ihre Auswirkungen auf die Wartezeit bis zur Schwangerschaft wurden in dieser Studie mithilfe von Association Mining untersucht. Die Studie analysierte die Samenparameter, das Alter der Partnerin und die Zeit bis zur Schwangerschaft von 500 fruchtbaren Männern. Die Ergebnisse zeigten, dass Kombinationen von Samenparametern mit der Wartezeit bis zur Schwangerschaft verbunden waren und kein einzelner Parameter schlechter war. Darüber hinaus wirkte sich das hohe Alter der Partnerin negativ auf die Wartezeit bis zur Schwangerschaft aus, was nicht durch hohe Samenparameter des Mannes ausgeglichen werden konnte. Herrera, JAR, Bang, AK, Priskorn, L., Izarzugaza, JMG, Brunak, S. & Jørgensen, N. (2021). Samenqualität und Wartezeit bis zur Schwangerschaft wurden mithilfe von Association Mining untersucht. Andrology, 9, 577–587. doi:10.1111/andr.12924.https://doi.org/10.1111/andr.12924
Väterliche Fettleibigkeit wirkt sich negativ auf die männliche Fruchtbarkeit und die Ergebnisse der assistierten Reproduktion aus: eine systematische Überprüfung und Metaanalyse
Diese systematische Überprüfung und Metaanalyse untersuchte die Auswirkungen väterlicher Fettleibigkeit auf die männliche Fruchtbarkeit und die Ergebnisse der assistierten Reproduktion. Die Begutachtung umfasste 30 Beiträge mit insgesamt 115.158 Teilnehmern. Die Ergebnisse zeigten, dass übergewichtige Männer häufiger an Unfruchtbarkeit litten und eine geringere Lebendgeburtenrate pro Zyklus der assistierten Reproduktion aufwiesen. Darüber hinaus hatten fettleibige Männer einen erhöhten Prozentsatz an Spermien mit niedrigem Mitochondrienmembranpotential, DNA-Fragmentierung und abnormaler Morphologie. Die Studie kam zu dem Schluss, dass männliche Fettleibigkeit mit einem verringerten Fortpflanzungspotenzial verbunden ist, und schlägt vor, die Analyse der DNA-Fragmentierung und die Bewertung des Potenzials der Mitochondrienmembran in die Samentests einzubeziehen, insbesondere bei fettleibigen Männern. Campbell, Jared M., et al. Väterliche Fettleibigkeit wirkt sich negativ auf die männliche Fruchtbarkeit und die Ergebnisse der assistierten Reproduktion aus: eine systematische Überprüfung und Metaanalyse. Reproductive BioMedicine Online, Bd. 31, Nr. 4, 2015, S. 593–604.https://doi.org/10.1016/j.rbmo.2015.07.012
Zinkspiegel im Samenplasma hängen mit der Spermienqualität bei fruchtbaren und unfruchtbaren Männern zusammen
Der Zinkspiegel im Samenplasma hängt mit der Spermienqualität bei fruchtbaren und unfruchtbaren Männern zusammen. Samenproben wurden analysiert, um die Konzentrationen von Zink, Magnesium, Kalzium, Natrium und Kalium zu bestimmen. Fruchtbare Männer hatten im Vergleich zu unfruchtbaren Männern einen deutlich höheren Zinkspiegel, und der Zinkspiegel im Samen korrelierte mit der Spermienzahl und der normalen Spermienmorphologie. Eine schlechte Zinkernährung kann ein Risikofaktor für minderwertige Spermien und männliche Unfruchtbarkeit sein. Hosseinzadeh Colagara, A., Tahmasbpour Marzonya, E., & Chaichib, MJ (2009). Der Zinkspiegel im Samenplasma hängt mit der Spermienqualität bei fruchtbaren und unfruchtbaren Männern zusammen. Journal of Reproductive Immunology, 34(5), 9-15.https://doi.org/10.1016/j.nutres.2008.11.007
Epigenetik bei der männlichen Fortpflanzung: Einfluss der väterlichen Ernährung auf die Spermienqualität und die Gesundheit der Nachkommen.
Traditionell wurde angenommen, dass Spermien ihr Genom erst während der Befruchtung an die Eizelle abgeben. Neuere Forschungen haben jedoch die wichtige Rolle der Epigenetik in Spermien gezeigt, die die Umwandlung desselben Genoms in mehrere verschiedene Transkriptome ermöglicht. Umweltfaktoren und die Ernährung eines Mannes können die epigenetischen Signaturen in den Spermien beeinflussen, was wiederum Auswirkungen auf die Gesundheit der Nachkommen haben kann. Die epigenetische Landschaft von Spermien umfasst den Ersatz von Histonen durch Protamine sowie die epigenetische Markierung eingeprägter Gene. Das Verständnis der Spermien-spezifischen epigenetischen Signaturen und ihrer Auswirkungen auf die Gesundheit der Nachkommen ist immer noch ein Bereich aktiver Forschung. Schagdarsurengin, Undraga und Klaus Steger. Epigenetik bei der männlichen Fortpflanzung: Einfluss der väterlichen Ernährung auf die Spermienqualität und die Gesundheit der Nachkommen. Nature Reviews Urology, Bd. 13, Nr. 10, 2016, S. 584-595. doi:10.1038/nrurol.2016.157https://doi.org/10.1038/nrurol.2016.157
Die Rolle der Antioxidantientherapie bei der Behandlung männlicher Unfruchtbarkeit: ein Überblick
Als mögliche Behandlung männlicher Unfruchtbarkeit wurde eine antioxidative Therapie vorgeschlagen. Eine Durchsicht der Fachliteratur ergab, dass oxidativer Stress und reaktive Sauerstoffspezies (ROS) zu Spermienschäden und verminderter Fruchtbarkeit führen können. Während einige Studien positive Auswirkungen einer Antioxidantientherapie auf die Samenparameter gezeigt haben, gibt es keinen eindeutigen Beweis dafür, dass sie zu höheren Schwangerschaftsraten führt. Weitere Untersuchungen sind erforderlich, um die Auswirkungen von Antioxidantien auf die Fruchtbarkeit zu verstehen. Lombardo, F., Sansone, A., Romanelli, F., Paoli, D., Gandini, L. & Lenzi, A. (2011). Die Rolle der Antioxidantientherapie bei der Behandlung männlicher Unfruchtbarkeit: ein Überblick. Asian Journal of Andrology, 13, 690–697. doi:10.1038/aja.2010.183https://doi.org/10.1038/aja.2010.183
Männliche Unfruchtbarkeit: Ein vollständiger Leitfaden zu Lebensstil und Umweltfaktoren
In diesem Artikel werden die Auswirkungen von Freizeit- und leistungssteigerndem Drogenmissbrauch auf die männliche Unfruchtbarkeit untersucht. Es werden die verschiedenen Drogen und Substanzen besprochen, die sich negativ auf die männliche Fruchtbarkeit auswirken können, darunter Marihuana, Opioide, Methamphetamin, Kokain und Steroide. Der Artikel untersucht auch die endokrinen und allgemeinen Auswirkungen dieser Arzneimittel auf die Fruchtbarkeit sowie mögliche Behandlungsmöglichkeiten für medikamentenbedingte männliche Unfruchtbarkeit.
du Plessis, SS, et al. Einführung. Männliche Unfruchtbarkeit: Ein vollständiger Leitfaden zu Lebensstil und Umweltfaktoren, herausgegeben von SS du Plessis et al., Springer Science+Business Media, 2014, S. 7–8. doi: 10.1007/978-1-4939-1040-3_7https://doi.org/10.1007/978-1-4939-1040-3_7
Endokrine Disruptoren und männliche Unfruchtbarkeit
Die Exposition gegenüber endokrin wirkenden Chemikalien (EDCs) kann negative Auswirkungen auf die männliche Fortpflanzungsgesundheit haben. EDCs können die Hormonwirkung beeinträchtigen, das endokrine System stören und möglicherweise Geburtsfehler oder intersexuelle Störungen verursachen. Diese Chemikalien können in geringen Dosen Wirkungen haben, die traditionelle Konzepte der Toxikologie in Frage stellen. Es ist wichtig, gefährdete Entwicklungsphasen zu identifizieren, beispielsweise während der fetalen Entwicklung und der Pubertät, um die potenziellen Risiken einer EDC-Exposition zu mindern.
du Plessis, SS, et al. Einführung. Männliche Unfruchtbarkeit: Ein vollständiger Leitfaden zu Lebensstil und Umweltfaktoren, herausgegeben von SS du Plessis et al., Springer Science+Business Media New York, 2014, doi:10.1007/978-1-4939-1040-3_13.https://doi.org/10.1007/978-1-4939-1040-3_13
Selen-Vitamin-E-Supplementierung bei unfruchtbaren Männern: Auswirkungen auf Samenparameter und Schwangerschaftsrate.
Die Wirkung einer Selen-Vitamin-E-Supplementierung auf die Samenparameter und die Schwangerschaftsrate bei unfruchtbaren Männern wurde untersucht. An der Studie nahmen 690 unfruchtbare Männer teil, die mindestens 100 Tage lang eine Nahrungsergänzung mit Selen und Vitamin E erhielten. Die Ergebnisse zeigten eine signifikante Verbesserung der Spermienmotilität, Morphologie und Schwangerschaftsrate. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass eine Selen- und Vitamin-E-Supplementierung die Samenqualität verbessern und zur Behandlung männlicher Unfruchtbarkeit eingesetzt werden kann. Moslemi, Mohammad K. und Samaneh Tavanbakhsh. Selen-Vitamin-E-Supplementierung bei unfruchtbaren Männern: Auswirkungen auf Samenparameter und Schwangerschaftsrate. International Journal of General Medicine, Nr. 4, 2011, S. 99–104. doi: 10.2147/IJGM.S16275https://doi.org/10.2147/IJGM.S16275
Der Einfluss des Body-Mass-Index auf Samenparameter und Fortpflanzungshormone bei Männern: eine systematische Übersicht mit Metaanalyse. Bei diesem Artikel handelt es sich um eine systematische Übersicht mit Metaanalyse, die den Einfluss des Body-Mass-Index (BMI) auf Samenparameter und Fortpflanzungshormone untersucht bei Männern im gebärfähigen Alter. Die Forschungsfrage konzentriert sich darauf, festzustellen, ob ein Zusammenhang zwischen einem erhöhten BMI und verringerten Samenparametern sowie veränderten Fortpflanzungshormonen besteht. Die Methode umfasst das Durchsuchen von Datenbanken und das Extrahieren von Daten aus relevanten Studien. Die Ergebnisse zeigen keine Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen dem BMI und der Spermienkonzentration oder der Gesamtspermienzahl, es wurde jedoch ein negativer Zusammenhang mit Testosteron, Sexualhormon-bindendem Globulin (SHBG) und freiem Testosteron gefunden. Die Schlussfolgerung legt nahe, dass größere bevölkerungsbasierte und Längsschnittstudien erforderlich sind, um diesen Zusammenhang weiter zu untersuchen. MacDonald, AA, Herbison, GP, Showell, M. & Farquhar, CM (2009). Der Einfluss des Body-Mass-Index auf Samenparameter und Fortpflanzungshormone bei Männern: eine systematische Überprüfung mit Metaanalyse. European Society of Human, 24(8), 1-9.https://doi.org/10.1093/humupd/dmp047
Mikroplastik und andere Schadstoffe gelangen aus Einweg-Pappbechern ins heiße Wasser
Mikroplastik und Schadstoffe werden aus Einweg-Pappbechern freigesetzt, wenn sie heißem Wasser ausgesetzt werden. Die Studie ergab, dass in einer Tasse heißem Wasser in 15 Minuten etwa 25.000 Mikroplastikpartikel freigesetzt wurden. In den Bechern wurden zudem giftige Schwermetalle nachgewiesen, die beim Verzehr von Heißgetränken aus diesen Bechern ein potenzielles Gesundheitsrisiko darstellen.
Prakash Ranjan, Ved et al. Mikroplastik und andere Schadstoffe gelangen aus Einweg-Pappbechern ins heiße Wasser. Journal of Hazardous Materials, vol. 404, 2020, S. 124118. doi: 10.1016/j.jhazmat.2020.124118.https://doi.org/https://doi.org/10.1016/j.jhazmat.2020.124118
Saunaexposition und ihre Auswirkungen auf die menschliche Spermatogenese: wegweisende und molekulare Beweise
Die Saunaexposition kann die Spermatogenese des Menschen erheblich beeinträchtigen und zu Veränderungen der Spermienparameter, des Spermienchromatins und der Genexpression im Zusammenhang mit Hitzestress und Hypoxie führen. Diese Studie ergab, dass die Saunaexposition zu einer Beeinträchtigung der Spermienzahl und -motilität, einer verminderten Chromatinstruktur und mitochondrialen Funktion der Spermien sowie einer Hochregulierung der Hitzestress- und Hypoxie-Reaktionsgene führte. Diese Effekte waren jedoch reversibel, sobald die Saunaexposition beendet wurde. Die Ergebnisse verdeutlichen die möglichen Auswirkungen der Saunanutzung auf die männliche Fruchtbarkeit. Garolla, A., Torino, M., Sartini, B., Cosci, I., Patassini, C., Carraro, U. & Foresta, C. (2013). Bahnbrechende und molekulare Beweise dafür, dass die Saunaexposition die menschliche Spermatogenese beeinflusst. Andrology, 1(3), 437-445. DOI: 10.1111/j.2047-2927.2013.00101.x.https://doi.org/10.1093/humrep/det020
Einfluss des Alkoholkonsums auf das männliche Fruchtbarkeitspotenzial: Eine narrative Übersicht
Chronischer Alkoholkonsum ist mit einer schlechten Samenqualität und genotoxischen Auswirkungen auf die Hormonregulation und die DNA-Integrität verbunden, was sich negativ auf die Gesundheit der Nachkommen auswirken kann, heißt es in einer narrativen Übersichtsarbeit. Die Überprüfung unterstreicht den Bedarf an weiterer Forschung zu molekularen Markern für alkoholbedingte Unfruchtbarkeit. Finelli, R., Mottola, F. & Agarwal, A. (2021). Einfluss des Alkoholkonsums auf das männliche Fruchtbarkeitspotenzial: Eine narrative Übersicht. International Journal of Environmental Research and Public Health, 19(1), 328.https://doi.org/10.3390/ijerph19010328 https://doi.org/10.3390/ijerph19010328
Männliche Unfruchtbarkeit:Ein vollständiger Leitfaden zu Lebensstil und Umweltfaktoren
Rauchen wird mit männlicher Unfruchtbarkeit in Verbindung gebracht, die biologischen Mechanismen hinter diesem Zusammenhang sind jedoch noch weitgehend unbekannt. Der Inhalt von Zigarettenrauch, darunter zahlreiche schädliche Verbindungen und Wirkstoffe, hat erhebliche Auswirkungen auf die männliche Fruchtbarkeit. Die schädlichen Auswirkungen des Rauchens wirken sich auf praktisch alle Samenparameter aus, einschließlich Anzahl, Motilität und Morphologie. Darüber hinaus kann Rauchen auch die Struktur der Spermien und die an der Spermienfunktion beteiligten Proteine beeinflussen. Insgesamt deutet diese Forschung darauf hin, dass Rauchen einen negativen Einfluss auf die männliche Fruchtbarkeit hat und dass es für weitere Forschung in diesem Bereich wichtig ist, den klinischen Bedürfnissen unfruchtbarer Raucher gerecht zu werden. Du Plessis, SS, Haque, O., Vitale, JA, & Agarwal, A. (2014). Männliche Unfruchtbarkeit: Ein vollständiger Leitfaden zu Lebensstil und Umweltfaktoren. In männlicher Unfruchtbarkeit: Ein vollständiger Leitfaden zu Lebensstil und Umweltfaktoren (S. 1-14). Springer.https://doi.org/10.1007/978-1-4939-1040-3_2
Einfluss von Umweltfaktoren auf die Qualität des menschlichen Samens und die männliche Fruchtbarkeit: Eine narrative Übersicht.
Die in diesem Artikel behandelte Forschungsfrage ist der Einfluss von Umweltfaktoren auf die Qualität des menschlichen Samens und die männliche Fruchtbarkeit. Die verwendete Methode war eine narrative Literaturrecherche von 2000 bis Juni 2021, die aus verschiedenen englischen Peer-Review-Zeitschriften und Datenbanken stammte. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass schädliche Umweltfaktoren wie Luftverschmutzung, Pestizideinsatz, Hitzeeinwirkung und Schwermetallbelastung die Samenqualität negativ beeinflussen und zu männlicher Unfruchtbarkeit führen können. Die Schlussfolgerung betont, dass diese Faktoren modifizierbar und reversibel sind und dass Änderungen des Lebensstils dazu beitragen können, das Risiko zu mindern. Kumar, Naina und Amit Kant Singh. Einfluss von Umweltfaktoren auf die Qualität des menschlichen Samens und die männliche Fruchtbarkeit: Eine narrative Übersicht. Environmental Sciences Europe, vol. 34, Nr. 6, 2022, S. 1-13. DOI:https://doi.org/10.1186/s12302-021-00585-w.https://doi.org/10.1186/s12302-021-00585-w
Väterliche Beiträge zur Gesundheit der Nachkommen: Rolle der kleinen RNAs der Spermien bei der generationsübergreifenden Übertragung epigenetischer Informationen.
In diesem Artikel wird die Rolle kleiner RNAs von Spermien bei der generationsübergreifenden Übertragung epigenetischer Informationen untersucht. Jüngste Studien haben gezeigt, dass reife Spermien große Mengen kleiner nicht-kodierender RNAs enthalten, die durch väterliche Umweltbedingungen beeinflusst werden können und möglicherweise die frühe Embryonalentwicklung regulieren. Der Artikel untersucht den Mechanismus der Umgestaltung kleiner RNAs von Spermien während der Reifung und diskutiert die mögliche Rolle dieser RNAs bei der epigenetischen Vererbung zwischen den Generationen. Sharma, Upasna. Väterliche Beiträge zur Gesundheit der Nachkommen: Rolle der kleinen RNAs der Spermien bei der generationsübergreifenden Übertragung epigenetischer Informationen. Frontiers in Cell and Developmental Biology, Bd. 7, 2019, S. 215., doi:10.3389/fcell.2019.00215.https://doi.org/10.3389/fcell.2019.00215
Antioxidantien gegen männliche Subfertilität (Rezension)
Der in der Cochrane Database of Systematic Reviews veröffentlichte Artikel „Antioxidants for male subfertility“ zielte darauf ab, die Wirksamkeit von Antioxidantien bei der Verbesserung der männlichen Fruchtbarkeit zu untersuchen. Die Autoren führten eine umfassende Analyse bestehender Studien durch und stellten fest, dass eine Antioxidantien-Supplementierung die Lebendgeburtenrate erhöhen und die Spermienqualität bei unfruchtbaren Männern verbessern kann. Die Schlussfolgerung legt nahe, dass Antioxidantien eine potenzielle Behandlungsoption für männliche Unfruchtbarkeit sein könnten. Das Zitat für den Text wäre:
Cochrane-Bibliothek. Antioxidantien gegen männliche Subfertilität (Rezension). Cochrane Database of Systematic Reviews 2019, Ausgabe 3. Art.-Nr. Nr.: CD007411. DOI: 10.1002/14651858.CD007411.pub4. Zugriff am 11. September 2023.
https://doi.org/10.1002/14651858.CD007411.pub4
Wird die Samenqualität durch die Fettverteilung im männlichen Körper beeinflusst?
Laut einer an der Universität Szeged in Ungarn durchgeführten Studie wird die Samenqualität nicht durch die Fettverteilung im männlichen Körper beeinflusst. Die Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen Samenparametern, Fortpflanzungshormonen und dem Taillen-Hüft-Verhältnis bei männlichen Patienten mit Unfruchtbarkeit. Die Ergebnisse zeigten Korrelationen zwischen der Taillengröße und verschiedenen Hormonspiegeln sowie zwischen der Hüftgröße und der Spermienkonzentration. Das Verhältnis Taille/Hüfte selbst korrelierte jedoch nicht mit der Samenqualität. Daher scheint die Körperfettverteilung kein wesentlicher Faktor für die Samenqualität zu sein. Fejes, I., Kolosza ´r, S., Szo óll}osi, J., Za ´vaczki, Z., & Pa ´l, A. (2023). Wird die Samenqualität durch die Fettverteilung im männlichen Körper beeinflusst? Abteilung für Geburtshilfe und Gynäkologie, Medizinische Fakultät, Universität Szeged, Szeged, Ungarn.https://doi.org/10.1111/j.1439-0272.2005.00671.x
Ernährungsmuster, Nahrungsmittel und Nährstoffe in Bezug auf männliche Fruchtbarkeitsparameter und Fruchtbarkeit: eine systematische Überprüfung von Beobachtungsstudien
Es wurde eine systematische Überprüfung durchgeführt, um den Zusammenhang zwischen Ernährungsgewohnheiten, Lebensmitteln und Nährstoffen sowie männlichen Fruchtbarkeitsparametern zu untersuchen. Die Forscher analysierten 35 Beobachtungsstudien und fanden heraus, dass eine gesunde Ernährung, die reich an bestimmten Nährstoffen ist, mit einer besseren Samenqualität verbunden ist, während eine Ernährung, die viel verarbeitetes Fleisch, Sojalebensmittel, Kartoffeln und bestimmte Getränke enthält, mit einer schlechteren Samenqualität verbunden ist. Sie fanden auch heraus, dass ein hoher Konsum von Alkohol, Koffein, rotem Fleisch und verarbeitetem Fleisch die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft oder die Befruchtungsrate negativ beeinflusste. Die Studie legt nahe, dass die Einhaltung einer gesunden Ernährung die Samenqualität und die Fruchtbarkeitsrate verbessern könnte. Es sind jedoch weitere Untersuchungen erforderlich, um diese Zusammenhänge zu bestätigen. Salas-Huetos, Albert et al. Ernährungsmuster, Nahrungsmittel und Nährstoffe in Bezug auf männliche Fruchtbarkeitsparameter und Fruchtbarkeit: eine systematische Überprüfung von Beobachtungsstudien. Update zur menschlichen Fortpflanzung, Bd. 23, nein. 4, 2017, S. 371–389. doi:10.1093/humupd/dmx006.https://doi.org/10.1093/humupd/dmx006
Der gesamte Antioxidantiengehalt von mehr als 3100 weltweit verwendeten Lebensmitteln, Getränken, Gewürzen, Kräutern und Nahrungsergänzungsmitteln
Die Forschungsfrage dieses Artikels besteht darin, eine umfassende Lebensmitteldatenbank zu entwickeln, die den gesamten Antioxidantiengehalt typischer Lebensmittel sowie anderer Nahrungsprodukte umfasst. Bei der verwendeten Methode handelte es sich um eine modifizierte Version des FRAP-Assays zur Messung des Antioxidantiengehalts. Die Ergebnisse zeigen, dass es erhebliche Unterschiede im Antioxidantiengehalt verschiedener Lebensmittel gibt, wobei Gewürze, Kräuter und Nahrungsergänzungsmittel die höchsten Antioxidantienwerte aufweisen. Die Schlussfolgerung ist, dass pflanzliche Lebensmittel deutlich mehr Antioxidantien in die menschliche Ernährung einbringen als nicht-pflanzliche Lebensmittel, und diese Datenbank ist ein wesentliches Forschungsinstrument für ein besseres Verständnis der möglichen gesundheitlichen Auswirkungen von Antioxidantien in der Ernährung. Carlsen, MH, Halvorsen, BL, Holte, K., Bøhn, SK, Dragland, S., Sampson, L., ... & Blomhoff, R. (2010). Der gesamte Antioxidantiengehalt von mehr als 3100 weltweit verwendeten Lebensmitteln, Getränken, Gewürzen, Kräutern und Nahrungsergänzungsmitteln. Nutrition Journal, 9(1), 1-11.https://doi.org/10.1186/1475-2891-9-3
Körpergewichtsverlust macht Adipositas-assoziierten hypogonadotropen Hypogonadismus rückgängig: Eine systematische Überprüfung und Metaanalyse
Laut einer systematischen Überprüfung und Metaanalyse verfügbarer Studien wurde festgestellt, dass ein Gewichtsverlust durch Körpergewicht den mit Fettleibigkeit verbundenen hypogonadotropen Hypogonadismus umkehrt. Die Studie ergab, dass sowohl eine kalorienarme Ernährung als auch eine bariatrische Operation mit einem Anstieg des Testosteronspiegels verbunden sind. Dieser Anstieg ist bei Patienten, die mehr Gewicht verlieren, sowie bei jüngeren, nicht-diabetischen Probanden mit einem höheren Grad an Fettleibigkeit größer. Die Studie legt nahe, dass die durch den Gewichtsverlust induzierte Normalisierung der Sexualhormone zu den positiven Auswirkungen einer Operation bei krankhafter Fettleibigkeit beitragen kann. Corona, Giovanni et al. Körpergewichtsverlust kehrt den mit Fettleibigkeit verbundenen hypogonadotropen Hypogonadismus um: eine systematische Überprüfung und Metaanalyse. Europäische Zeitschrift für Endokrinologie 168.6 (2013): 829-843.
Hinweis: Das bereitgestellte Zitat liegt im MLA 8-Format vor (Stand 2023).https://doi.org/10.1530/EJE-12-0955
Mittelmeerdiät als Schutzschild gegen männliche Unfruchtbarkeit und Krebsrisiko durch Umweltschadstoffe: Ein Schwerpunkt auf Flavonoiden
Der Artikel untersucht die möglichen Schutzwirkungen der Mittelmeerdiät gegen männliche Unfruchtbarkeit und das Krebsrisiko, die durch Umweltschadstoffe verursacht werden. Die Überprüfung sammelt Beweise aus präklinischen und klinischen Studien und legt nahe, dass Flavonoide in Obst und Gemüse, die in der Mittelmeerdiät verzehrt werden, den negativen Auswirkungen von Schadstoffen entgegenwirken können. Die Schlussfolgerung unterstreicht die Bedeutung individueller Resilienzmaßnahmen zur Minderung des Krebsrisikos und zur Vorbeugung von Fortpflanzungsstörungen. Montano, Luigi et al. Mittelmeerdiät als Schutzschild gegen männliche Unfruchtbarkeit und Krebsrisiko durch Umweltschadstoffe: Ein Schwerpunkt auf Flavonoiden. International Journal of Molecular Sciences, vol. 23, nein. 3, 2022, S. 1568, doi:10.3390/ijms23031568.https://doi.org/10.3390/ijms23031568
Fettleibigkeit und männliche Unfruchtbarkeit: Ein vollständiger Leitfaden zu Lebensstil und Umweltfaktoren
Fettleibigkeit ist weltweit ein zunehmender Trend und wird mit verschiedenen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht. Aktuelle Forschungsergebnisse deuten auf einen möglichen Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und männlicher Unfruchtbarkeit hin. In diesem Kapitel werden die durch Fettleibigkeit verursachten hormonellen Anomalien, ihre Auswirkungen auf die Samenparameter und mögliche Änderungen des Lebensstils zur Linderung der Nebenwirkungen untersucht. Die Messung von Fettleibigkeit mithilfe des Body-Mass-Index (BMI) weist Einschränkungen auf, und alternative Methoden wie das Verhältnis von Taille zu Hüfte (WHR) können effektiver sein. Fettgewebe schüttet Hormone und Adipokine aus, die die Fortpflanzungsfunktion beeinträchtigen können. Der Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit, Spermienparametern und Fortpflanzungspotenzial wird immer noch diskutiert, wobei Studien inkonsistente Ergebnisse liefern. Khullar, K., Agarwal, A., du Plessis, SS (2014). Einführung. In SS du Plessis et al. (Hrsg.), Männliche Unfruchtbarkeit: Ein vollständiger Leitfaden zu Lebensstil und Umweltfaktoren (S. 3-19). Springer Science+Business Media. DOI: 10.1007/978-1-4939-1040-3_3.https://doi.org/10.1007/978-1-4939-1040-3_3
Systematische Überprüfung der Arten und Dosierungen von Antioxidantien bei männlicher Unfruchtbarkeit: Vorteile für Samenparameter, verbesserte Spermienfunktion, assistierte Reproduktion und Lebendgeburtenrate.
Bei dieser Studie handelt es sich um eine systematische Übersichtsarbeit, die die Wirkung einer Antioxidantien-Supplementierung auf die Ergebnisse der männlichen Fruchtbarkeit untersucht. Die Forscher durchsuchten mehrere Datenbanken nach Studien, die den Einsatz von Antioxidantien bei unfruchtbaren Männern untersuchten, und stellten fest, dass eine Antioxidantientherapie einen positiven Effekt auf die Samenparameter, die Spermienfunktion, die Ergebnisse der assistierten Reproduktionstherapie und die Lebendgeburtenraten hatte. Üblicherweise wurden verschiedene Antioxidantien verwendet, beispielsweise Vitamin E, Vitamin C, Carnitine, Coenzym Q10, Zink, Selen, Folsäure und Lycopin. Weitere Forschung ist erforderlich, um das optimale Antioxidantien-Regime für den klinischen Einsatz zu bestimmen.
Majzoub, Ahmad und Ashok Agarwal. Systematische Überprüfung der Arten und Dosierungen von Antioxidantien bei männlicher Unfruchtbarkeit: Vorteile für Samenparameter, verbesserte Spermienfunktion, assistierte Reproduktion und Lebendgeburtenrate. Arab Journal of Urology, vol. 16, 2018, S. 113-124.https://doi.org/10.1016/j.aju.2017.11.013
Die epidemiologischen, physischen, psychologischen und wirtschaftlichen Kosten eines frühen Schwangerschaftsverlusts
Fehlgeburten sind ein häufiges und schwerwiegendes Gesundheitsproblem. Jedes Jahr treten weltweit etwa 23 Millionen Fälle auf. Zu den verschiedenen Risikofaktoren für eine Fehlgeburt gehören Alter, Body-Mass-Index, ethnische Zugehörigkeit und Lebensstilfaktoren. Eine Fehlgeburt kann sowohl physische als auch psychische Folgen haben, einschließlich eines erhöhten Risikos für Angstzustände, Depressionen und andere psychische Probleme. Wiederkehrende Fehlgeburten sind auch ein Indikator für zukünftige geburtshilfliche Komplikationen und langfristige Gesundheitsprobleme. Die wirtschaftlichen Kosten einer Fehlgeburt sind erheblich und belaufen sich im Vereinigten Königreich auf schätzungsweise 471 Millionen Pfund pro Jahr. Um die Patientenversorgung und die Politikentwicklung zu verbessern, ist es wichtig, Daten zu Fehlgeburten zu sammeln und zu melden sowie eine spezielle Betreuung für Personen mit hohem Risiko bereitzustellen. Es sollten auch wirksame Screening- und Behandlungsmöglichkeiten für psychische Folgen verfügbar sein. Quenby, S., Gallos, ID, Dhillon-Smith, RK, Podesek, M., Stephenson, MD, Fisher, J., ... & Coomarasamy, A. (2021). Fehlgeburten sind wichtig: die epidemiologischen, physischen, psychischen und wirtschaftlichen Kosten eines frühen Schwangerschaftsverlusts. The Lancet, 397, 1658.https://doi.org/10.1016/S0140-6736(21)00682-6
Auswirkungen der Mobiltelefonnutzung auf Samenparameter: eine Querschnittsstudie mit 1634 Männern in China
Die Autoren einer Studie über die Auswirkungen der Mobiltelefonnutzung auf Samenparameter bei Männern haben eine Berichtigung herausgegeben, in der es heißt, dass bei der in der Studie angegebenen täglichen Telefongesprächsdauer ein Fehler aufgetreten sei. Die korrigierten Daten zeigen signifikante Unterschiede in der Spermienmotilität zwischen verschiedenen Gruppen basierend auf der täglichen Telefonanrufdauer, was darauf hindeutet, dass die tägliche Telefonnutzung die Spermienmotilität und die männliche Fruchtbarkeit negativ beeinflussen kann. Zhang, S., Mo, F., Chang, Y., Wu, S., Ma, Q., Jin, F. & Xing, L. (2022). Berichtigung zu: Auswirkungen der Mobiltelefonnutzung auf Samenparameter: eine Querschnittsstudie mit 1634 Männern in China. Fortpflanzung, Fruchtbarkeit und Entwicklung, 34(9), 669-678.https://doi.org/10.1071/RD21234_CO https://doi.org/10.1071/RD21234_CO
Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und Veränderung der Integrität der Spermien-DNA und der mitochondrialen Aktivität
Dieser Artikel untersucht die Auswirkungen von Fettleibigkeit auf die Samenanalyse, die mitochondriale Aktivität der Spermien und die DNA-Fragmentierung. An der Studie nehmen 305 männliche Patienten teil, die anhand des Body-Mass-Index (BMI) in drei Gruppen eingeteilt werden. Die Ergebnisse zeigen, dass erhöhte BMI-Werte mit einer verringerten mitochondrialen Aktivität und fortschreitender Motilität sowie einer erhöhten DNA-Fragmentierung verbunden sind. Daher kann Fettleibigkeit negative Auswirkungen auf die Spermienfunktionalität und die männliche Fruchtbarkeit haben. Fariello, RM, Pariz, JR, Spaine, DM, Cedenho, AP, Bertolla, RP und Fraietta, R. (2012). Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und Veränderung der Integrität der Spermien-DNA und der mitochondrialen Aktivität. BJU International, 110(10), 863-867. doi:10.1111/j.1464-410X.2011.10813.xhttps://doi.org/10.1111/j.1464-410X.2011.10813.x
Auswirkungen von Folsäure und Zinksulfat auf die Subfertilität männlicher Faktoren: Eine doppelblinde, randomisierte, placebokontrollierte Studie
Diese Studie untersucht die Auswirkungen der Behandlung mit Folsäure und Zinksulfat auf Samenvariablen bei fruchtbaren und subfertilen Männern. Bei der Studie handelt es sich um eine doppelblinde, placebokontrollierte Studie, die mit 108 fruchtbaren und 103 subfertilen Männern durchgeführt wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass unfruchtbare Männer nach der Behandlung mit Zinksulfat und Folsäure einen signifikanten Anstieg der gesamten normalen Spermienzahl verzeichneten. Die Schlussfolgerung legt nahe, dass dieser Befund Auswirkungen auf die zukünftige Fruchtbarkeitsforschung und -behandlung haben könnte. Wong, WY, Merkus, HMWM, Thomas, CMG, Menkveld, R., Zielhuis, GA, & Steegers-Theunissen, RPM (2002). Auswirkungen von Folsäure und Zinksulfat auf die Subfertilität des männlichen Faktors: eine doppelblinde, randomisierte, placebokontrollierte Studie. Fruchtbarkeit und Sterilität, 77(3), 491-498.https://doi.org/10.1016/s0015-0282(01)03229-0
Die Auswirkung der Spermien-DNA-Fragmentierung auf die Fehlgeburtsrate: Eine systematische Überprüfung und Metaanalyse
Laut einer systematischen Überprüfung und Metaanalyse wurde festgestellt, dass ein hoher Grad an Spermien-DNA-Schäden positiv mit der Fehlgeburtsrate korreliert. Die Analyse, die 16 Kohortenstudien umfasste, ergab, dass Patienten mit hoher DNA-Schädigung im Vergleich zu Patienten mit geringer DNA-Schädigung ein deutlich erhöhtes Risiko für eine Fehlgeburt hatten. Der Einsatz von Methoden zur Auswahl von Spermien ohne DNA-Schaden für die Behandlung der assistierten Empfängnis kann das Risiko einer Fehlgeburt verringern. Die Studie stellte jedoch auch einige Einschränkungen fest, darunter Unterschiede in den Studienmerkmalen und der Definition von Schwangerschaftsverlust. Weitere Forschung ist erforderlich, um die Mechanismen der DNA-Schädigung und die möglichen therapeutischen Wirkungen einer Antioxidantientherapie zu untersuchen. Robinson, L., Gallos, ID, Conner, SJ, Rajkhowa, M., Miller, D., Lewis, S., Kirkman-Brown, J. & Coomarasamy, A. (2012). Die Auswirkung der DNA-Fragmentierung von Spermien auf die Fehlgeburtsrate: Eine systematische Überprüfung und Metaanalyse. Zentrum für menschliche Reproduktionswissenschaft, Birmingham Women's Hospital.https://doi.org/10.1093/humrep/des261
Vom oxidativen Stress zur männlichen Unfruchtbarkeit: Überprüfung der Zusammenhänge endokrin wirkender Chemikalien (Bisphenole, Phthalate und Parabene) mit der Qualität des menschlichen Samens
In diesem Übersichtsartikel werden die Zusammenhänge zwischen endokrin wirkenden Chemikalien (EDCs) wie Bisphenolen, Phthalaten und Parabenen und der Qualität des menschlichen Spermas untersucht. Die Autoren führten eine Literaturrecherche durch und stellten fest, dass höhere Bisphenolspiegel im Urin mit einer beeinträchtigten Samenqualität und erhöhten DNA-Schäden korrelierten. Studien zu Phthalaten zeigten einen positiven Zusammenhang zwischen dem Phthalatspiegel im Urin und einer schlechten Samenqualität sowie einer Schädigung der Spermien-DNA. Die Studien zu Parabenen ergaben einen Zusammenhang zwischen der Parabenkonzentration im Urin und einer Abnahme der Spermienzahl, -motilität und DNA-Schäden. Die Überprüfung hebt die schädlichen Auswirkungen von EDCs auf die Samenqualität und die Integrität der Spermien-DNA hervor. Virant-Klun, I., Imamovic-Kumalic, S., & Pinter, B. (2022). Vom oxidativen Stress zur männlichen Unfruchtbarkeit: Überprüfung der Zusammenhänge endokrin wirkender Chemikalien (Bisphenole, Phthalate und Parabene) mit der Qualität des menschlichen Samens. Antioxidantien, 11(8), 1617.https://doi.org/10.3390/antiox11081617 https://doi.org/10.3390/antiox11081617
Die Wirkung von Nährstoffen und Nahrungsergänzungsmitteln auf die Parameter der Spermienqualität: Eine systematische Überprüfung und Metaanalyse randomisierter klinischer Studien
Bei diesem Artikel handelt es sich um eine systematische Übersicht und Metaanalyse randomisierter klinischer Studien, in denen die Wirkung von Nährstoffen, Nahrungsergänzungsmitteln oder Nahrungsmitteln auf die Parameter der Spermienqualität untersucht wurde. Die Studie ergab, dass bestimmte Nahrungsergänzungsmittel wie Selen, Zink, Omega-3-Fettsäuren und Coenzym Q10 die Spermienkonzentration verbesserten, während Omega-3-Fettsäuren und Coenzym Q10 auch die Spermienzahl erhöhten. Es wurde festgestellt, dass Selen, Zink, Omega-3-Fettsäuren, Coenzym Q10 und Carnitin die Beweglichkeit und Morphologie der Spermien verbessern. Die Autoren vermuten, dass Nahrungsergänzungsmittel einen positiven Einfluss auf die Parameter der Spermienqualität und die männliche Fruchtbarkeit haben können. Aufgrund der begrenzten Stichprobengröße und der Heterogenität zwischen den Studien sollten die Ergebnisse jedoch mit Vorsicht interpretiert werden. Salas-Huetos, A., Rosique-Esteban, N., Becerra-Tomás, N., Vizmanos, B., Bulló, M. & Salas-Salvadó, J. (2018). Die Wirkung von Nährstoffen und Nahrungsergänzungsmitteln auf die Parameter der Spermienqualität: Eine systematische Überprüfung und Metaanalyse randomisierter klinischer Studien. Fortschritte in der Ernährung, 9(6), 833-848.https://doi.org/10.1093/advances/nmy057
Die Rolle zellulärer reaktiver Sauerstoffspezies, oxidativer Stress und Antioxidantien für den Schwangerschaftsausgang.
Der Artikel untersucht die Rolle reaktiver Sauerstoffspezies (ROS), oxidativen Stress und Antioxidantien für den Schwangerschaftsausgang. Die Autoren diskutieren die physiologische Rolle von ROS bei Fortpflanzungsprozessen und die Auswirkungen von Ungleichgewichten zwischen ROS-Produktion und Antioxidationssystemen. Sie betonen auch den Zusammenhang zwischen oxidativem Stress und unerwünschten Schwangerschaftsausgängen wie Spontanaborten, Embryopathien, Präeklampsie und niedrigem Geburtsgewicht. Die Übersicht betont, wie wichtig es ist, die Zusammenhänge zwischen oxidativem Stress, dem weiblichen Fortpflanzungssystem und den Schwangerschaftsergebnissen sowohl in der Human- als auch in der Tiermedizin zu verstehen. Al-Gubory, KH, Fowler, PA, & Garrel, C. (2010). Die Rolle zellulärer reaktiver Sauerstoffspezies, oxidativer Stress und Antioxidantien für den Schwangerschaftsausgang. The International Journal of Biochemistry & Cell Biology, 42, 1634-1650. Abgerufen vonhttps://doi.org/10.1016/j.biocel.2010.06.008 https://doi.org/10.1016/j.biocel.2010.06.001
Das väterliche Rauchen vor der Empfängnis und während der Schwangerschaft ist mit einem erhöhten Risiko für akute lymphatische Leukämie im Kindesalter verbunden: Eine systematische Überprüfung und Metaanalyse von 17 Fall-Kontroll-Studien.
Laut einer systematischen Überprüfung und Metaanalyse von 17 Fall-Kontroll-Studien ist väterliches Rauchen vor der Empfängnis und während der Schwangerschaft mit einem erhöhten Risiko für akute lymphatische Leukämie (ALL) im Kindesalter verbunden. Die Analyse ergab statistisch signifikante Risikoverhältnisse für das Rauchen vor der Empfängnis und während der Schwangerschaft sowie eine positive Dosis-Wirkungs-Beziehung. Die Ergebnisse legen nahe, dass eine weitere Bestätigung in prospektiven Studien erforderlich ist. Cao, Yue et al. Das väterliche Rauchen vor der Empfängnis und während der Schwangerschaft ist mit einem erhöhten Risiko für akute lymphatische Leukämie im Kindesalter verbunden: Eine systematische Überprüfung und Metaanalyse von 17 Fall-Kontroll-Studien. Journal of Pediatric Hematology/Oncology, vol. 42, nein. 1, 2020, S. 32-40.https://doi.org/10.1097/mph.0000000000001657
Der Titel dieses Artikels lautet: Beeinflusst eine Intervention mit Folsäure und Zinksulfat endokrine Parameter und Spermieneigenschaften bei Männern?
Die Intervention mit Folsäure und Zinksulfat wurde auf endokrine Parameter und Spermieneigenschaften bei Männern untersucht. Die Studie ergab, dass der Eingriff die Spermienkonzentration bei subfertilen Männern erhöhte, andere endokrine und Samenparameter jedoch nicht beeinflusste. Der Anstieg der Spermienkonzentration war nicht auf Veränderungen der Konzentrationen des follikelstimulierenden Hormons, des Testosterons oder des Inhibin B zurückzuführen. Die zugrunde liegenden Mechanismen der positiven Wirkung von Folsäure und Zinksulfat auf die Spermatogenese sind noch unklar. Ebisch, IMW, Pierik, FH, De Jong, FH, Thomas, CMG, Steegers-Theunissen, RPM (2005). Beeinflusst eine Folsäure- und Zinksulfat-Intervention endokrine Parameter und Spermieneigenschaften bei Männern? Journal of Andrology, 26(6), S. 984-991. doi:10.1111/j.1365-2605.2005.00598.xhttps://doi.org/10.1111/j.1365-2605.2005.00598.x
Zeitliche Trends in der Spermienzahl: Eine systematische Überprüfung und Meta-Regressionsanalyse von im 20. und 21. Jahrhundert weltweit gesammelten Proben
Laut einer systematischen Überprüfung und Meta-Regressionsanalyse von Studien, die zwischen 1973 und 2018 durchgeführt wurden, nimmt die Spermienzahl weltweit immer schneller ab. Die Analyse ergab, dass die Spermienkonzentration bei nicht ausgewählten Männern in Daten aus der Zeit nach 2000 um 1,73 Millionen/ml pro Jahr zurückging . Die Studie berichtete auch über einen Rückgang der Spermienzahl bei Männern aus Süd-/Mittelamerika, Asien und Afrika, was darauf hindeutet, dass der weltweite Rückgang der Spermienzahl anhält. Es bedarf dringender Forschung und vorbeugender Maßnahmen, um dieses Problem anzugehen und die männliche Fortpflanzungsgesundheit zu schützen. Levine, Hagai et al. Zeitliche Trends in der Spermienzahl: Eine systematische Überprüfung und Meta-Regressionsanalyse von im 20. und 21. Jahrhundert weltweit gesammelten Proben. Update zur menschlichen Fortpflanzung, Bd. 29, nein. 2, 2023, S. 157-176. Oxford University Press, doi:10.1093/humupd/dmac035. Zugriff am 11. September 2023.https://doi.org/10.1093/humupd/dmac035
Der Titel dieses Artikels lautet „Zigarettenrauchen und Samenqualität: Eine neue Metaanalyse, die die Auswirkungen der Labormethoden der Weltgesundheitsorganisation 2010 für die Untersuchung von menschlichem Sperma untersucht“.
Zigarettenrauchen wirkt sich negativ auf Samenparameter wie Spermienzahl, Motilität und Morphologie aus. Eine Metaanalyse von zwanzig Studien ergab, dass Rauchen mit einer verminderten Spermienzahl, -motilität und -morphologie verbunden war. Die Studie ergab außerdem, dass die neuesten Labormethoden der WHO zur Samenanalyse nur minimale Auswirkungen auf die Auswirkung des Rauchens auf die Samenparameter hatten.
Sharmaa, R., Harlevb, A., Agarwalc, A. & Estevesd, SC (2016). Zigarettenrauchen und Samenqualität: Eine neue Metaanalyse, die die Auswirkungen der Labormethoden der Weltgesundheitsorganisation von 2010 auf die Untersuchung menschlichen Samens untersucht. Europäische Urologie, XXX, xy. Abgerufen vonwww.sciencedirect.com.https://doi.org/10.1016/j.eururo.2016.04.010
Die Wirkung von Omega-3-Fettsäuren, EPA und/oder DHA auf männliche Unfruchtbarkeit: Eine systematische Überprüfung und Metaanalyse
Dieser Artikel stellt eine systematische Übersicht und Metaanalyse vor, die die Wirkung von Omega-3-Fettsäuren auf die männliche Unfruchtbarkeit untersucht. Die Analyse zeigte, dass die Omega-3-Behandlung die Spermienmotilität und die DHA-Konzentration im Samen deutlich steigerte. Es hatte jedoch keinen Einfluss auf die Spermienkonzentration oder das DHA der Spermien. Die Studie legt nahe, dass die Ergänzung unfruchtbarer Männer mit Omega-3-Fettsäuren die Spermienmotilität und die DHA-Konzentration im Samenplasma verbessern kann. Hosseini, B., Nourmohamadi, M., Hajipour, S., Taghizadeh, M., Asemi, Z., Keshavarz, SA, & Jafarnejad, S. (2018). Die Wirkung von Omega-3-Fettsäuren, EPA und/oder DHA auf männliche Unfruchtbarkeit: Eine systematische Überprüfung und Metaanalyse. Journal of Dietary Supplements, 15(4), 428-440. doi:10.1080/19390211.2018.1431753https://doi.org/10.1080/19390211.2018.1431753
Pestizide und Schwermetalltoxizität
Der Artikel diskutiert die negativen Auswirkungen von Pestiziden und Schwermetallbelastungen auf die Fortpflanzungsfunktion erwachsener Männer. Pestizide, insbesondere Organochlor- und Organophosphat-Pestizide, können die Fortpflanzungsfunktion des Mannes durch Störung der endokrinen Achse beeinträchtigen. Organochlorpestizide wie DDT wurden mit einer Beeinträchtigung der Spermienmotilität sowie einer Verringerung des Spermienvolumens und der Spermienzahl in Verbindung gebracht. PCBs, eine weitere Gruppe von Pestiziden, haben ebenfalls negative Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfunktion. Daher kommt die Studie zu dem Schluss, dass die Exposition gegenüber Pestiziden und Schwermetallen die männliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen kann. MÃnguez-Alarcón, Lidia, Jaime Mendiola und Alberto M. Torres-Cantero. „Pestizide und Schwermetalltoxizität.“ Männliche Unfruchtbarkeit: Ein vollständiger Leitfaden zu Lebensstil und Umweltfaktoren, herausgegeben von SS du Plessis et al., Springer Science+Business Media, 2014, S. 181.https://doi.org/10.1007/978-1-4939-1040-3_12 https://doi.org/10.1007/978-1-4939-1040-3_12
Kombinierte Exposition gegenüber Bisphenolen, polychlorierten Dioxinen, Paracetamol und Phthalaten als Ursachen für eine Verschlechterung der Samenqualität
Als Ursachen für die Verschlechterung der Samenqualität gelten kombinierte Expositionen gegenüber Bisphenolen, polychlorierten Dioxinen, Paracetamol und Phthalaten. Die Forscher führten mithilfe des Hazard-Index-Ansatzes eine Mischungsrisikobewertung auf der Grundlage europäischer Expositionen durch. Die Ergebnisse zeigten, dass stark exponierte Personen einer kombinierten Exposition gegenüber diesen Chemikalien ausgesetzt waren, die die akzeptablen Werte bei weitem überstieg. Als Hauptverursacher des Risikos wurden Bisphenol A, polychlorierte Dioxine, Phthalate und Paracetamol identifiziert. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Anstrengungen zur Verringerung der Exposition gegenüber diesen Substanzen notwendig sind, um Risiken für die männliche Fortpflanzungsgesundheit zu mindern.
Kortenkamp, A., Scholze, M., Ermler, S., Priskorn, L., Jørgensen, N., Andersson, AM, Frederiksen, H. (2022). Kombinierte Exposition gegenüber Bisphenolen, polychlorierten Dioxinen, Paracetamol und Phthalaten als Ursachen für eine Verschlechterung der Samenqualität. Environment International, 165, 107322. doi: 10.1016/j.envint.2022.107322https://doi.org/10.1016/j.envint.2022.107322
Väterliches Rauchen und das Risiko eines Schwangerschaftsverlusts: Eine systematische Überprüfung und Metaanalyse
Laut einer systematischen Überprüfung und Metaanalyse ist das Rauchen von mehr als 10 Zigaretten pro Tag durch den Vater in der Zeit vor der Empfängnis mit einem erhöhten Risiko für einen Schwangerschaftsverlust verbunden. Die Studie analysierte Daten aus 8 Studien und fand einen dosisabhängigen Zusammenhang zwischen väterlichem Rauchen und Schwangerschaftsverlust. Es wurde kein klarer Zusammenhang zwischen väterlichem Alkoholkonsum und Schwangerschaftsverlust festgestellt, und es wurden keine Studien identifiziert, die den Zusammenhang zwischen väterlichem Body-Mass-Index und Schwangerschaftsverlust untersuchten. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass besser konzipierte Studien erforderlich sind, um die Auswirkungen anderer väterlicher Lebensstilfaktoren auf das Risiko eines Schwangerschaftsverlusts weiter zu untersuchen. du Foss, NA, van der Hoorn, MP, Buisman, NH, van Lith, JM, le Cessie, S. & Lashley, EE (2021). Das väterliche Rauchen ist dosisabhängig mit einem erhöhten Risiko für einen Schwangerschaftsverlust verbunden: eine systematische Überprüfung und Metaanalyse. Fertility and Sterility Reviews, 2(1), 227-238. doi:10.1016/j.fsr.2021.02.003https://doi.org/10.1016/j.xfnr.2021.06.001
Sexuell übertragbare Infektionen und männliche Unfruchtbarkeit
Sexuell übertragbare Infektionen (STIs) des männlichen Urogenitaltrakts (GU) wurden mit männlicher Unfruchtbarkeit in Verbindung gebracht. Man geht davon aus, dass etwa 15 % der männlichen Unfruchtbarkeit eine Folge von Entzündungen und Infektionen des Magen-Darm-Trakts sind. Die tatsächliche weltweite Prävalenz von STIs ist nicht bekannt, aber es wird geschätzt, dass es im Jahr 2008 etwa 500 Millionen neue Fälle von STIs gab. Es wurden mehrere Mechanismen für STI-induzierte Unfruchtbarkeit vermutet, darunter Abflussbehinderung, Schädigung der Spermien und Bildung von Antispermien-Antikörpern . Für die Diagnose und Behandlung ist es wichtig, die Rolle von sexuell übertragbaren Krankheiten bei männlicher Unfruchtbarkeit zu verstehen. Smith, WB, Chen, Y., Rosencrans, A. & Hellstrom, WJG (2014). Männliche Unfruchtbarkeit: Ein vollständiger Leitfaden zu Lebensstil und Umweltfaktoren. In SS du Plessis et al. (Hrsg.), Männliche Unfruchtbarkeit: Ein vollständiger Leitfaden zu Lebensstil und Umweltfaktoren (S. 9-25). Springer Science+Business Media. DOI 10.1007/978-1-4939-1040-3_9.https://doi.org/10.1007/978-1-4939-1040-3_9
Messung reaktiver Sauerstoffspezies im Sperma zur Vorsorge bei männlichen Vorurteilen: Eine wissenschaftliche Perspektive
Reaktive Sauerstoffspezies (ROS) im Sperma können zur männlichen Unfruchtbarkeit beitragen und Auswirkungen auf die Befruchtung und den Schwangerschaftsausgang haben. Aktuelle diagnostische Tests für ROS im Sperma weisen jedoch Einschränkungen auf und sind nicht standardisiert. In diesem Aufsatz werden die Techniken zur Messung der ROS-Konzentration im Sperma erörtert und erläutert, warum weitere Forschung erforderlich ist, bevor dieser Test zu einem gängigen Vorurteilsdiagnostiktest für Männer wird.
Castleton, PE, Deluao, JC, Sharkey, DJ, McPherson, NO Messung reaktiver Sauerstoffspezies im Sperma für die Vorsorge bei männlichen Vorurteilen: Eine wissenschaftliche Perspektive. Antioxidantien, Bd. 11, nein. 2, 2022, Artikel 264. doi:10.3390/antiox11020264
Hinweis: Dieses Zitat basiert auf den in der Anfrage bereitgestellten Informationen. Bitte überprüfen Sie unbedingt alle Details, bevor Sie dieses Zitat verwenden.https://doi.org/10.3390/antiox11020264
Zeit bis zur Schwangerschaft und Samenparameter: eine Querschnittsstudie unter fruchtbaren Paaren aus vier europäischen Städten
In diesem Artikel wird eine Querschnittsstudie vorgestellt, die den Zusammenhang zwischen Samenparametern und der Zeit bis zur Schwangerschaft (TTP) bei fruchtbaren Paaren untersucht. Die Studie sammelte Daten von schwangeren Frauen in vier europäischen Städten und ihren Partnern, die ohne medizinische Intervention schwanger wurden. Die Ergebnisse zeigten, dass eine steigende Spermienkonzentration und der Anteil morphologisch normaler Spermien die TTP beeinflussten. Die Studie betonte auch die Bedeutung der Parameter der Spermienmorphologie im Zusammenhang mit der TTP. Insgesamt deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die Samenqualität eine Rolle für die Empfängnisfähigkeit des Paares spielt. Slama, R., Eustache, F., Ducot, B., Jensen, TK, Jørgensen, N., Horte, A., Irvine, S., Suominen, J., Andersen, AG, Auger, J., Vierula, M., Toppari, J., Andersen, AN, Keiding, N., Skakkebæk, NE, Spira, A. & Jouannet, P. (2002). Zeit bis zur Schwangerschaft und Samenparameter: eine Querschnittsstudie an fruchtbaren Paaren aus vier europäischen Städten. Menschliche Fortpflanzung, Bd. 17, Nr. 2, S. 503–515.https://doi.og/10.1093/humrep/17.2.503
Subjektinterne Variabilität des menschlichen Samens in Bezug auf Spermienzahl, -volumen, Gesamtzahl der Spermien und Dauer der Abstinenz
Die Forschungsfrage dieses Artikels besteht darin, die interindividuelle Variabilität des menschlichen Samens hinsichtlich der Spermienzahl, des Spermienvolumens, der Gesamtzahl der Spermien und der Abstinenzdauer zu untersuchen. Die Methode umfasst die Untersuchung von 220 Ejakulaten von 36 normalen Probanden und die Analyse der statistischen Daten. Die Ergebnisse zeigen, dass die Standardabweichung innerhalb des Subjekts proportional zum Mittelwert ist und die Variationskoeffizienten für alle drei Variablen hoch sind. Die Schlussfolgerung ist, dass die Sameneigenschaften zwischen den einzelnen Individuen stark variieren und die Dauer der Abstinenz mit der Spermienzahl, dem Spermienvolumen und der Gesamtzahl der Spermien korreliert. Schwartz, D., Laplanche, A., Jouannet, P. und David, G. (Jahr). Subjektinterne Variabilität von menschlichem Sperma in Bezug auf Spermienzahl, -volumen, Gesamtzahl der Spermien und Dauer der Abstinenz. Unité de Recherches Statistiques de l'Institut National de la Santé et de la Recherche Médicale (INSERM) und Laboratoire d'Histo-Embryologie de l'Hôpital de Bicêtre, Frankreich.
Hinweis: Bitte ersetzen Sie das Jahr durch das tatsächliche Erscheinungsjahr.https://doi.org/10.1530/jrf.0.0570391
Ein Update zum Einfluss körperlicher Aktivität auf die Samenqualität: Eine systematische Überprüfung und Metaanalyse.
Körperliche Aktivität kann Auswirkungen auf die Samenqualität haben, der Zusammenhang ist jedoch komplex und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Eine systematische Überprüfung und Metaanalyse identifizierte 32 Studien, in denen die Auswirkungen körperlicher Aktivität auf Samenparameter analysiert wurden. Während die meisten Ergebnisse darauf hindeuten, dass körperliche Aktivität keine wesentlichen Auswirkungen auf die Samenqualität hat, kann sich Freizeitaktivität positiv auf bestimmte Parameter auswirken, während Elite-Aktivität schädlich sein könnte. Bestimmte Sportarten wie Radfahren können sich negativ auf die Samenkonzentration auswirken. Insgesamt scheint körperliche Freizeitbeschäftigung für Männer mit Unfruchtbarkeitsproblemen von Vorteil zu sein, während Elite-Aktivitäten sorgfältig geprüft werden sollten. Ibañez-Perez, Jone et al. Ein Update zum Einfluss körperlicher Aktivität auf die Samenqualität: Eine systematische Überprüfung und Metaanalyse. Archiv für Gynäkologie und Geburtshilfe, Bd. 300, nein. 1, 2019, S. 1-12.
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Ibañez-Perez, Jone et al. Ein Update zum Einfluss körperlicher Aktivität auf die Samenqualität: Eine systematische Überprüfung und Metaanalyse. Archiv für Gynäkologie und Geburtshilfe, Bd. 300, nein. 1, 2019, S. 1–12.
https://doi.org/10.1007/s00404-019-05045-8
Körperliche Aktivität und Fernsehen im Zusammenhang mit der Samenqualität bei jungen Männern
Körperliche Aktivität und Fernsehen wurden in Bezug auf die Samenqualität einer Population junger, gesunder Männer bewertet. Die Studie ergab, dass ein höheres Maß an körperlicher Aktivität mit einer höheren Spermienkonzentration und Gesamtspermienzahl verbunden war, während mehr Fernsehen mit einer niedrigeren Spermienkonzentration verbunden war. Die Studie legt nahe, dass sich körperliche Aktivität positiv auf die Samenqualität auswirken kann, während sitzendes Verhalten, wie beispielsweise übermäßiges Fernsehen, negative Auswirkungen haben könnte. Bei jungen Männern war ein höheres Maß an körperlicher Aktivität mit einer erhöhten Spermienkonzentration und Gesamtspermienzahl verbunden, während ein höheres Maß an Fernsehen mit einer geringeren Spermienkonzentration verbunden war. Diese Ergebnisse legen nahe, dass Lebensstilfaktoren wie Bewegung und Bewegungsmangel die männliche Fruchtbarkeit beeinflussen können.
Gaskins, AJ, Mendiola, J., Afeiche, M., Jørgensen, N., Swan, SH, & Chavarro, JE (2015). Körperliche Aktivität und Fernsehen im Zusammenhang mit der Samenqualität bei jungen Männern. British Journal of Sports Medicine, 49(4), 265-270.https://doi.org/10.1136/bjsports-2012-091644